Grundsteinlegung für Hessens erste Hybrid-Schule

Planungsdezernent Prof. Marcus Gwechenberger, Oberbürgermeister Mike Josef, Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und der Leitende Geschäftsführer NHW, Dr. Thomas Hain legten gemeinsam den Grundstein für die erste Hybridschule Deutschlands.

Foto: NHW/ Marc Strohfeldt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt realisiert auf dem Baufeld G im neu entstehenden Schönhof-Viertel in Frankfurt Bockenheim die erste deutsche Hybridschule. Das heißt: unten lernen, oben wohnen. Die Hybridschule wird eine vierzügige, inklusive Ganztagsschule sein, direkt am zentralen Quartiersplatz gelegen. Darüber werden 134 Mietwohnungen gebaut, davon 123 gefördert.

Grundsteinlegung

Am 17. April 2025 wurde der Grundstein gemeinsam von Planungsdezernent Prof. Marcus Gwechenberger, Oberbürgermeister Mike Josef, Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und dem Leitende Geschäftsführer NHW, Dr. Thomas Hain gelegt.

Große Wohnungsvielfalt

Angeboten wird ein bunter Mix aus 1,5 bis 5-Zimmer-Wohnungen von 43,5 qm bis 102,5 qm, der für Singles und Paare ebenso geeignet ist wie für Familien mit Kindern. Alle Wohnungen verfügen über Balkone, Terrassen oder Loggien. Voraussichtlich bezugsfertig sind die Wohnungen Mitte 2027. Mit dem Schönhof-Viertel entwickeln die beiden Projektpartner NHW und Instone Real Estate bis 2027 ein neues Frankfurter Viertel. Zentrum ist der Quartiersplatz, der die Wohnungen im Osten und im Westen verbindet. Eine 28.000 Quadratmeter große Parkanlage wird sich künftig wie ein grünes Band inmitten der Bebauung durch das ganze Quartier ziehen. Vor zehn Tagen ist der Startschuss für den östlichen Teil des Parks gefallen. Hier entsteht eine ruhige, naturbelassene Grünfläche, die ein „grünes Klassenzimmer“, Sitzgelegenheiten, kleine Hügel und einen Spielbereich für Kleinkinder umfasst. Barrierefreie Wege im gesamten Park sorgen zudem für eine uneingeschränkte Erreichbarkeit. Um einen natürlichen und weitläufigen Charakter zu erzielen, werden die neu gestalteten Flächen mit Rasen, Wiesen sowie Sträuchern und Stauden bepflanzt. Darüber hinaus werden Bäume in lockeren Gruppierungen gepflanzt, die künftig für angenehmen Schatten sorgen. Für das Schönhof-Viertel wird eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold angestrebt. 

Foto: moka Studio/NHW

Baufeld F1 Pilotprojekt für Building Information Modeling (BIM)

Das Baufeld F1 war der Startschuss für den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) in der NHW. Dies ist eine digitale Methode zur Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten. Es nutzt 3D-Modelle, um alle relevanten Bauwerksdaten zentral zu erfassen, zu verwalten und zwischen allen Projektbeteiligten zu teilen. „Die Vorteile dieser digitalen Methode sind eine bessere Planung und Visualisierung, mehr Effizienz und Kosteneinsparungen und damit verbunden eine verbesserte Kommunikation, so können wir Risiken reduzieren und damit Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen verhindern“, erklärte NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer.

Gemeinsam mit Instone Real Estate entwickelt die NHW das Schönhof-Viertel zu einem zukunftsweisenden Frankfurter Stadtquartier. Neben den rund 2.000 Wohnungen entstehen eine Hybrid-Grundschule mit Sporthalle, fünf Kitas sowie Gewerbeflächen. Im Zentrum des Viertels verbindet ein Quartiersplatz die Wohnbereiche. Eine 28.000 Quadratmeter große Parkanlage wird sich als grünes Band durch das Quartier ziehen. Zudem wird eine DGNB-Gold-Zertifizierung für Nachhaltigkeit angestrebt.

Interessierte an einer Mietwohnung können sich auf der Webseite www.nhw.de für den Newsletter registrieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.schoenhof-viertel.de.

 
 

Nicolas Kremershof